Hallo, da ist keine Schnittstelle vorhanden, um über die Z21 Zubehör- Adressen schalten zu können. Eventuell kann man sich mit Lenz LW150 Modulen behelfen. Ist aber nicht getestet /überprüft.
Hallo, ist zwar schon etwas länger her, als die Frage gestellt wurde. Ich möchte aber dennoch darauf antworten: Sofern ich es richtig verstanden habe, ist eine Anzeige in dem Menü *+1 falsch programmiert worden? Um eine solche einzeln zu löschen oder mit anderer Verknüpfung zu programmieren, diese normal aufrufen, also * + 1, dann die betreffende Weichenadresse mit Stellung (7 oder 8), wenn 0-0-0 angezeigt wird, nacheinander 3x 0 eingeben zum löschen oder eine andere gewünschte Anzeigeadresse. Ein globales Löschen aller Anzeigeadressen ist möglich, indem man vor dem Einschalten der Betriebsspannung von Trackswitch * und 1 drückt und während des Einschaltens noch etwa 2-3 Sekunden gedrückt hält. Dann sind aber alle Speicherungen dieses Menüs * + 1 gelöscht und müssen komplett neu angelegt werden.
Hallo Manfred, in diesem Fall musst du jeweils ein Relais parallel mit dem Weichenantrieb mitschalten. Ich habe mal ein entsprechendes Schaltbild dafür erstellt. Das zweite Relais des 2011 kann für ein weiteren Weichenantrieb in gleicher Weise rechts beschaltet, genutzt werden. [[File:Viessmann_Mot_Antrieb_Anz.jpg|none|auto]]
Hallo Manfred, ich bin etwas verwirrt. Im Titel schreibst du von Viessmann motorischer Weichenantrieb, deine Frage bezieht sich jedoch offenbar auf magnetische Weichenantriebe von Piko. Wenn letzteres zutrifft, benötigst du keine 2011 zusätzlich und kannst die beiden Weichenanschlüsse direkt an 7/8 des 9023 / 9024 anschließen. Der gemeinsame Rückleiter der Weiche muss an Pluspol der Gleichspannung, der Minuspol muss an 1 des 9023 bzw. 9024. Mit funktionierender Endabschaltung in der Weiche erhältst du gleichzeitig die gewünschte Rückmeldung der Weichenstellung. Die 9023 /9024 sind intern schon dafür fertig beschaltet. Gruß Holger Das hier hilft auch, mit Schaltungsbeispielen: HIER
Hallo Manfred, die Rückmeldung der Weichenstellung erfolgt normalerweise auf Grund der Bauart von magnetischen Weichenantrieben. Diese besitzen (zumindest die moderneren) immer Endabschaltkontakte. Das sind genau genommen Umschaltkontakte, die mit der Weichenstellung betätigt werden. Wenn die Endlage beim Schalten erreicht worden ist, wird der Strom für die gerade benutzte Spule abgeschaltet und der Kontakt wird für die andere Spule eingeschaltet. Doch da ist jetzt kein Strom drauf, sonst würde die Weiche sofort wieder umschalten- jedoch ist über diese Spule die LED des GBS-Bausteins verbunden. Der Strom durch die LED ist sehr gering, die Spule kann zwar nicht umstellen, aber die LED leuchtet jetzt. Bei dem motorischen Weichenantrieb ist dieser Umschaltkontakt in dieser Form nicht vorhanden, deshalb funktioniert dies hier nicht. Um die Stellung trotzdem anzuzeigen, kann man ein bistabiles Relais (z.B. unser 2111, da sind gleich zwei in einem Modul) parallel mit schalten, welches die beiden LED dann ansteuert. Gruß Holger
Hallo, ich habe mir mal die Beschreibung dieses Weichenantriebs besorgt und stelle hier einen Auszug aus dieser Bedienungsanleitung hier ein:[[File:Veissmann_Mot_Antrieb.jpg|none|auto]] Demnach sind die beiden Anschlüsse braun und gelb die Versorgungsspannung (identisch zum Digimoba Gleisbildstellwerk). Die Anschlüsse rot und grün werden an Weichentastern 9023 oder 9024 angeschlossen. Braun wird dann noch mit braun der Weichentaster verbunden. Nach der Beschreibung kann man sowohl Gleich- als auch Wechselspannung verwenden. Bei Gleichspannung bitte braun mit Minus und gelb mit Plus verbinden. Gruß Holger
Hallo, nun sind einige Test gelaufen, einige kleinere Schwachstellen erkannt und wir haben darauf reagiert. Dem Modul wurde eine Möglichkeit für die Empfindlichkeitseinstellung spendiert. Damit kann man die Auslöseempfindlichkeit für die Umschaltung ein weitem Bereich auf die vorhandenen Verhältnisse (Booster, Stromverbrauch der Fahrzeuge) besser anpassen. Die Serie und somit Verfügbarkeit wird ab Mitte Mai 2023 gegeben sein. Genauere Info natürlich im Digimoba Shop
Ende März 2023 ist das Kehrschleifenmodul 2181 für Digitalsysteme mit dem Entwicklungsstand der ersten Prototypen in der Testphase. Alle bisherigen Nutzungen in Testanlagen verliefen vielversprechend positiv. Es gibt viele Gleisfiguren, die für Zweileiter- Stromsysteme problematisch sind, weil hier die rechte mit der linken Schiene zusammen trifft und dadurch ein Kurzschluss in der Fahrstromversorgung entsteht. Neben der klassischen Kehrschleife sei noch das Gleisdreieck oder auch kompliziertere Gleisfiguren zu nennen. Für all diese Arrangements sind spezielle Schaltungsmaßnahmen notwendig, um diese Kurzschlüsse zu verhindern.
Diese Kehrschleifenmodul zeichnet sich durch einfachste Nutzung aus. Es gibt lediglich zwei Anschlüsse für Digitalspannungs- Eingang und zwei für den Anschluss des Kehrschleifenbereichs. Dieser Kehrschleifenbereich muss allseits beidschienig von der übrigen Gleisanlage elektrisch getrennt sein. Er wird durch das Modul 2180 versorgt und je nach Erfordernis umgepolt. Beim Überfahren einer Trennstelle findet automatisch eine Polaritätsprüfung statt. Je nach Notwendigkeit polt das Modul um oder bleibt unverändert. Dieser Vorgang erfolgt sowohl bei Ein- als auch bei Ausfahrt. Es ist lediglich darauf zu achten, dass der Gleisabschnitt des 2181 mindestens so lang ist wie der längste verkehrende Zug. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, dass immer nur ein Zug / Fahrzeug gleichzeitig ein- oder ausfahren kann! Es sind keine zusätzlichen Schaltungsmaßnahmen oder zusätzliche Sensoren, Schienenkontakte oder anderweitige zusätzliche Gertäte oder Bedienelemente notwendig. Dieser Umstand vereinfacht den Gebrauch dieses Moduls 2181 auf ein absolutes Minimum. Innerhalb eines solchen Gleisbereichs kann durchaus ein kleiner Bahnhof mit zwei-drei Zügen vorhanden sein. Stehende Züge sind kein Problem. Daher wäre es auch denkbar, ein Gleisdreieck oder eine Kehrschleife als kleinen Bahnhof auszuführen. Lediglich muss wie bereits bemerkt wurde, darauf geachtet werden, dass immer nur ein Zug in den Bereich ein- oder ausfährt. Innerhalb dieses Bereichs können auch potentialfreie unabhängige Belegtmelder verwendet werden. Sollten diese eine zusätzliche Hilfsspannung benötigen, so darf diese ausschließlich nur die Belegtmeldeschaltung innerhalb dieses Gleisbereichs speisen. Andernfalls können über eine gemeinsame Nutzung dieser Spannungsquelle mit anderen Belegtmeldern auf der übrigen Anlage unerwünschte Verbindungen und Kurzschlüsse entstehen.
Kein Fortschritt ohne Veränderung! Natürlich auch beim 2025. Es zeigte sich teilweise, dass es bei wenigen Decoderfabrikaten Toleranz- Probleme gab, welche auf die Software des 2025 zurückzuführen war. Deshalb wurde die Software für den 2025 entsprechend angepasst. Die Versionsnummer ist auf einem Aufkleber Unterseite des Moduls vermerkt. Die neue, verbesserte Version ist 2025.7. Wir bieten hiermit allen interessierten Kunden des 2025 mit älterer Version ein kostenloses Update an. Es fallen lediglich Kosten für Porto an.
Mit der Artikelnummer 1037 ist ein neuer Decoder für das System Trackswitch entwickelt worden. Er kann vier handelsübliche Servoantriebe steuern. Diese werden über standardisierte dreipolige Kabel einfach am Decoder aufgesteckt. Um die Servos genau einstellen zu können, wird noch ein Programmer benötigt. Dieser wird an die freie Schaltdecoder- Bus- Buchse angeschlossen. Mit ihm werden jeweils die beiden Endlagen der Servoantriebe sowie die Adresse des Decoders festgelegt. Es können alle handelsübliche Servotypen verwendet werden, zusätzliche Stromversorgung ist nicht notwendig. Wir werden auch selbst einbaufertige Servos anbieten, diese weisen eine Stellkraft von ca. 1KPond oder 9,8N auf, was für Modellbahnanwendungen vollkommen ausreichend ist.
Thema von Digimoba im Forum Automatischer Strecken...
Dieses komplexe Modul beinhaltet gleich mehrere Funktionen, für die eigentlich zusätzliche Geräte notwendig wären. Grundgedanke hier ist, einen sicheren automatischen Blockbetrieb für Fahrzeuge im DCC Digitalbetrieb nach Vorbildorientierung ohne die Notwendigkeit einer PC- Steuerung zu ermöglichen. Hierbei sollen sowohl normale Lok- bespannte als auch geschobene sowie Triebwagenzüge ohne besondere Maßnahmen einsetzbar sein. Selbstverständlich kann jeweils ein dazugehöriges Blocksignal (Lichtsignal) zweibegriffig mit gesteuert werden. Zusätzliche Maßnahmen der integrierten Steuerungssoftware stellen sicher, dass Züge vorbildgerecht verzögert anfahren, beim verlassen des Blocks dafür sorgen, dass trotz Belegtmeldung im Folgeblock, in welchen der Zug nun einfährt, kein Stopp bei der Ausfahrt erfolgt, dass eine Blockfreimeldung erst nach einer Sicherheitszeit erfolgt. Diese Sicherheitszeit beginnt frühestens mit dem letzten Kontakt eines stromabnehmenden Radsatz. Daher sollten sowohl führende als auch Schlussradsätze stromabnehmend ausgeführt sein. Als Verbraucher genügt beispielsweise eine Innenbeleuchtung oder auch ein mit Widerstand (ca. 10..15KOhm) präparierter Radsatz. Sämtliche Aktionen dieses Moduls werden mit Hilfe von drei integrierten Belegtmelder im Zusammenspiel mit den beiden Steuereingängen BlFr sowie La ausgeführt. Es sind deshalb auch keine weitere Maßnahmen wie Magnete, Sensorgleise oder Schaltkontakte notwendig. Der Gleisbereich des gesamten Blocks muss lediglich in drei einzelne Abschnitte elektrisch einseitig abgetrennt werden. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, diese drei Belegtmeldungen auch extern zu nutzen. In Grundstellung liegt am Steuereingang BlFr ein 0-V Signal an (Massepotential), das zugehörige Blocksignal zeigt Grün und das Modul ist auf Durchfahrt geschaltet. Solange sich kein Fahrzeug (stromabnehmendes Fahrzeug) innerhalb dieses Blocks befindet, gibt dieses Modul an seinem Ausgang Rm ein 0-V Signal (Massesignal) ab. Dieses dient als Freimeldesignal für den zurückliegenden Block. Demzufolge erhält der Steuereingang BlFr sein Steuersignal vom Rm- Anschluss des vorausliegenden Blockmoduls. Wegfall dieses 0-V Signals bedeutet Block voraus belegt und Halt für Zug im eigenen Block! Das zugehörige Block- Lichtsignal wird auf Rot geschaltet. In den Block einfahrende Züge werden im zweiten Abschnitt, dem Bremsabschnitt abgebremst und kommen am Beginn des dritten, dem Halteabschnitt zum Stehen. Das Modul 2025 sendet dabei im DCC Digitalformat Fahrbefehle mit der Adresse 0, auf welche alle DCC Decoder nach Normung reagieren müssen. Der erste Abschnitt, der Fahrabschnitt dient zum einen durch seine Länge dazu, die Fahrstromversorgung des gesamten Blocks erst dann auf die des Blockmoduls 2025 umzuschalten, wenn der gesamte Zug sich in diesem Fahrabschnitt befindet und nun den zweiten, den Bremsabschnitt erreicht hat. Damit werden eventuelle Kurzschlüsse vermieden. Grundsätzlich sind die DCC- Signale der verwendeten Zentrale und des Moduls 2025 immer unterschiedlich und deshalb nie phasengleich. Daher sollte eine elektrische Verbindung, wie sie auch beim Überfahren von Trennstellen mit Metallradsätzen auftritt, vermieden werden. Erst wenn der gesamte Zug diese Trennstelle überfahren hat, wird das DCC- Signal unter dem Zug umgeschaltet. Zum zweiten ermittelt das Modul 2025 die Durchfahrtszeit dieses ersten Abschnitts, berechnet daraus die Langsamfahrt und stellt entsprechend die Fahrstufe für Langsamfahrt ein. Damit soll erreicht werden, dass unterschiedlich schnelle Züge auch unterschiedlich abgebremst werden können. Ein schneller Zug wird so auf eine geringere Fahrstufe abgebremst als ein langsamerer Zug. Bleibt noch die Funktion des Steuereingangs La zu erklären. Unbeschaltet hat er keinerlei Wirkung auf die zuvor beschriebenen Funktionen bzw. Verhaltensweisen. Liegt jedoch ein 0- Signal (Massepotential) an, dann schaltet das Modul 2025 auf Langsamfahrt. Das gilt sowohl für den Fall, dass ein Zug aus dem Halt heraus anfährt oder bei Durchfahrt den Bremsabschnitt erreicht. Diese Langsamfahrt gilt bis zum Ende des Halteabschnitts, also Verlassen des Blockbereichs. Fahrt in Gegenrichtung am Rot zeigendem Blocksignal ist ohne Problem möglich. Der Steuereingang BlFr ist dabei komplett wirkungslos. Lediglich der La- Eingang ist aktiv. Liegt an ihm ein 0-V Signal (Massepotential) an, dann erfolgt die Durchfahrt in Gegenrichtung als Langsamfahrt.
[[File:DSCF4375.JPG|none|auto]]Soweit mir bekannt, hat das Bedienteil der Drehscheibe einen Durchmesser von 65mm. Man kann dieses Bedienteil auf Leerfelder des Stellwerkes mittels zwei Schrauben (M3x 16 oder M3x20) auf solche Leerfeldbausteine montieren. Da ein Leerfeldbaustein 25mm misst, muss man demnach dafür eine Fläche von 3x3 Leerfeldern vorsehen, die Anschlusskabel werden seitlich durch ein Loch (DM 6mm) in das Innere des Stellwerks geführt
[[File:4021-Basis.jpg|right|auto]]Hallo, seit Ende Oktober 2021 ist nun ein weiteres, wichtiges Modul zum Thema Transpondertechnik verfügbar: Das Schaltmodul 4021. Es stellt acht Schaltkanäle für acht Transpondernummern zur Verfügung. Somit kann man nun bezogen auf eine explizite Transpondernummer eine gezielte Schaltanwendung auslösen. Das können diverse Fahrstraßenaufrufe sein, Funktionsmodelle in Betrieb setzen, Beleuchtungen einschalten, einen bestimmten Sound von einem Soundmodul abspielen. Die Phantasie wird sicher noch viele weitere Anwendungen hervorbringen. Und das Beste: Dieses System ist absolut unabhängig von einem Fahrstrom- oder Digitalsystem. Es ist einfach überall und in jeder Spurweite anwendbar. Ein Schaltmodul wird per Buskabel an ein Lesemodul angeschlossen. Am Schaltmodul wird die Versorgungsspannung (7--18V Gleich- oder Wechselspannung) für alle an diesem Buskabel angeschlossenen Module eingespeist. Es können theoretisch unbegrenzt viele Schaltmodule an diesem Bus angeschlossen werden. Die Anzahl der verschiedenen Transponder / Schaltkanäle kann also in jeder gewünschten Größe realisiert werden-. Jeder Schaltkanal kann auf seinen Transponder angelernt werden. Dieser Vorgang ist auch beliebig oft wiederholbar. Kein PC, keine besondere Steuerung, trotzdem ermöglicht diese Technik ungeahnte Dinge, welche bislang nur mit PC- gesteuerten Anlagen realisiert werden konnten.
Hallo Björn, zunächst einmal kann man grundsätzlich jede Weiche per Adresseingabe über die Tastatur des Displays einzeln schalten. Man muss allerdings die Adresse dieser Weiche kennen. Im "Trackswitch-Stellwerk" gibt es ja keine Tasten für die Weichen bzw. sind nicht notwendig. Dafür sind die Fahrstraßen da. Hintergedanke war, den Verdrahtungsaufwand so gering wie möglich zu halten und die Übersichtlichkeit auf dem Stelltisch zu erhöhen. Man kann sich ja neben den normalen Fahrstraßen auch spezielle Rangierfahrstraßen anlegen, auch wenn dabei nur eine einzige Weiche geschaltet werden soll. Um diese Rangierfahrstraßen unkompliziert und einfach manuell auflösen zu können, kann man sich einen zusätzlichen (oder auch mehrere) RAT Rangierauflösetaster vorsehen. Dieser wird an ein Rückmeldemodul 1151 angeschlossen. Damit hat dieser Taster eine Rückmeldeadresse. Diese wird bei der entsprechenden Fahrstraßenprogrammierung am Ende der Eingabe zweimal eingegeben. Künftig lassen sich dann alle Fahrstraßen, die mit dieser Rückmeldeadresse angelegt wurden, einfach durch diesen Tastendruck auflösen. Somit ist Rangieren mit einfachen Knopf Drücken kinderleicht. Klar, die gängigen Stellwerke bei der DB sind anders aufgebaut. Hier geht es aber in erster Linie um im wahrsten Sinne des Wortes Kinderleichte Bedienung, verbunden mit einer guten Betriebssicherheit und Übersichtlichkeit. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit mit Trackswitch. Das wäre die Funktion "Direktschalten". Hierzu kann man sich ebenfalls einen Taster vorsehen, welcher über ein Rückmeldemodul 1151 an Trackswitch angeschlossen ist. Im Menü "Direktschalten" (Aufruf mit * und 6) kann man nun eine bestimmte Weiche mit der vorgesehenen Stellrichtung festlegen. Künftig wird diese Weiche in diese Richtung auf diesen Tastendruck umgestellt. Aber Achtung: Nur in diese Richtung. Für die andere Richtung müsste dann ein zweiter Taster mit entsprechender Programmierung vorgesehen werden. Ursprünglich war diese Funktion beispielsweise für Entkuppler oder andere Funktionen gedacht, kann so aber auch "zweckentfremdet" verwendet werden. Allerdings werde ich auch mal über WGT's nachdenken. Vielleicht kann man ja etwas in dieser Richtung integrieren. Trackswitch hat sich ja gerade durch Anregungen von Nutzern soweit entwickelt. Ende offen.... Gruß Holger
Hallo Albrecht, bei Formsignalen sind wie bei vielen Weichen magnetische Antriebe verbaut. Diese sind in der elektrischen Bauform ähnlich einem bistabilen Relais. Daher genügen hierfür jeweils nur kurze Impulse für das Schalten. Also sind zunächst keine zusätzlichen Relais dafür notwendig. Allerdings ist hier die Funktion der Stellungsanzeige (wie bei den 9023 / 24) nicht implementiert. Daher können die LED`s im 9030 auch nicht leuchten. Du kannst es mit zwei einfachen Drahtbrücken versuchen: Vom Anschluss 7 auf 13 und vom Anschluss 9 auf 11. Wenn der Signalantrieb über funktionierende Endabschaltungen verfügt, sollte das so funktionieren. Allerdings können die LED's hier bei Betrieb mit Wechselstrom auf Dauer zerstört werden. Am Besten ersetzt man hier diese Drahtbrücken durch einfache Dioden (z. 1N4148). Das sind Centartikel. Die Kathode (die Seite mit einem schwarzen Ring auf dem Glaskörper) muss an 11 bzw. 13. So bleiben die LED geschützt und werden mit der positiven Halbwelle des Wechselstroms, also pulsierenden Gleichstrom betrieben, welche nicht schadet.
Wenn das allerdings nicht funktioniert und man trotzdem möchte, dass diese LED`s die Signalstellung anzeigen sollen, muss hierfür ein solches bistabiles Relais parallel zum Signalantrieb verwendet werden. Dieses Relais schaltet dann die LED`s im 9030 entsprechend um. Hierfür habe ich auch mal einen Schaltplan mit beigefügt. Auch hier sind eine Diode und Elektrolytkondensator enthalten, welche als Schutz für die verbauten LED bei Wechselstrombetrieb dienen. Gruß Holger|addpics|vtj-3-023f.png|/addpics|
Hallo Albrecht, ich weiss leider nicht, welcher Art deine Signale sind. Das es Lichtsignale sind, kann ich aus deiner Fragestellung erkennen. Normalerweise benötigen solche Lichtsignale Dauerstrom zum richtigen Betrieb. Doch die Module 9030 liefern an den Anschlüssen 7 und 9 nur kurze Impulse, da es sich hierbei um Taster handelt. In diesem Fall muss man mit einem zusätzlichen Gerät aus diesem "Momentstrom" einen Dauerstrom machen. Hierfür haben wir das Relaismodul 2011 bzw. 2111 in unserem Programm. Da es sich hierbei um ein zweifaches Relaismodul handelt, könnte man damit auch zwei solcher Lichtsignale damit steuern. Natürlich kann man auch andere geeignete Relais verwenden. Diese müssen aber unbedingt bistabile Typen sein. Ich habe dir mal ein Bild für die notwendige Beschaltung mit solch einem Relais mit angehängt. Die im Schaltbild gezeichnete Diode und der Elektrolytkondensator sind zum Schutz der im Signalbaustein 9030 verbauten LED notwendig, wenn die Schaltung wie im Bild, mit Wechselspannung betrieben wird. Diese beiden Bauteile sind bei mehreren Signalen jedoch nur einmal notwendig und könnte bei Bedarf entweder über den Elektronikfachhandel oder bei uns bezogen werden. Ich hoffe, ich konnte eine hilfreiche Antwort auf deine Frage geben. Ich bitte um eine Rückantwort, ob dieser Tipp hilfreich war. Gruß Holger|addpics|vtj-1-bf20.png|/addpics|
Trackswitch bietet eine sehr große Möglichkeit für modellbahnspezifische Steuerungen. Um diese möglichst unkompliziert nutzen zu können, gibt es einige Funktionen, um die verschiedenen Bussysteme auf ihre korrekte Funktion zu prüfen. Hierfür sind in der Software für Trackswitch einige Möglichkeiten eingebettet. 1) Um den Schaltdecoderbus zu testen, muss mindestens ein Decoder mit einem daran angeschlossenem Gerät (Weiche, Signal oder ähnliches) verbunden sein. Die Adresse wird einfach in der Tastatur mit abschließender Richtungswahl (8= Gerade oder 7= Abzweig) eingegeben. Die entsprechende Adresse wird mit 0,2 Sekunden zum Schalten angesteuert. 2) Anzeigebus: Hier muss mindestens ein Anzeigemodul 1140 mit mindestens einer Anzeige angeschlossen sein. Man kann diese Anzeigeadresse zum Testeinschalten aufrufen mit 6 und die dreistellige Anzeigeadresse. Die gewählte Anzeigeadresse wird für drei Sekunden eingeschaltet. Diese Funktion steht ab der Version 2.22.7 (April 2020) zur Verfügung. 3) Um den Rückmeldebus zu testen, benötigt man ein daran angeschlossenes Rückmeldemodul 1151 und eine bereits erfolgte Programmierung einer Rückmeldeadresse mit einer Anzeigeadresse (Rückmelderprogrammierung) . Am Anzeigemodul 1140 dieser Anzeigeadresse muss eine Anzeige zur Visualisierung angeschlossen sein. Wird nun der zu testende Rückmeldeeingang mit einer positiven Spannung 10...max 20V gegenüber Anschluss 0 am Modul 1151 beaufschlagt, muss die entsprechende Anzeige aufleuchten. 4) Fahrstraßentasterbus (Anschlussbox 1120) kann einfach auch ohne vorherige Programmierung getestet werden: Einfach zwei beliebige angeschlossenen Fahrstraßentaster kurz betätigen. Im Display erscheint für 3 Sekunden "nFS", weil hier noch keine Fahrstraße einprogrammiert worden ist oder "AUS", wenn mit diesen beiden Fahrstraßentastern eine Fahrstraße bereits programmiert wurde oder "Err" im gleichen Fall, die Fahrstraße aber nicht eingestellt werden kann, weil eine der vielen Bedingungen zur Einstellung dieser Fahrstraße nicht erfüllt ist.
Mit Start de Jahres 2020 bietet Digimoba einige Komponenten zur Nutzung von Transpondertechnik auf der Modellbahn an. Nichts neues, werden da manche zu Recht sagen. Aber auch nur zur Hälfte. Denn es hat sich zum einen die Technik dafür inzwischen weiter entwickelt, so dass die Störanfälligkeit, gerade durch die Modellmotoren in den Loks verursacht, minimiert worden ist, zum anderen können individuelle Nummern auf den Transpondern mit Hilfe des ID- Managers 4000 geschrieben werden, welche als Klaranzeige wieder so gelesen und angezeigt werden. In der ersten Stufe, welche schon realisiert ist, kann mittels Lesemodul 4010 und Anzeigemodul 9086 (passend in das Digimoba Gleisbildstellwerk) eine vierstellige Nummer verwendet werden. Passende Transponder gibt es in Papier- bzw. Folienform als Aufkleber. Kosten dafür belaufen sich um die 50 Cent, je nach Größe. Und weil es gerade aktuell eine Anfrage diesbezüglich gab, stelle ich diese und die Antwort hierfür mal mit hier herein: Ein Leser fragte: Hallo, kann man das 4010 Lesemodul auch für 3-Leiter Märklin H0 verwenden? Antwort: Die Funktionalität des Lesemoduls 4010 mit Märklin ist bislang noch nicht getestet worden. Als kritisch muss hier leider der aus Metall bestehende Mittelleiter des Gleises gesehen werden. Metall verhindert die Nutzung der RFID- Technik, zumindest in unmittelbarer Nähe des Antennenmoduls. Denkbar wäre eventuell eine Nutzung seitlich senkrecht neben dem Gleis, wenn der betreffende Transponder in korrespondierender Höhe mit dem Antennenmodul (eine Leiterplatte in den Maßen 60 x 40mm) in oder an einem Fahrzeug aus nichtmetallischem Werkstoff angebracht ist. Bei entsprechend großen Transpondern (Durchmesser 22mm) sind Entfernungen von bis zu 25mm leicht möglich. Mit freundlichen Grüßen